
DGP Wissenschaftspreis geht ans ifam Essen
Studie zu Schnittstelle zwischen Intensiv- und Palliativversorgung unter Essener Beteiligung mit erstem Preis ausgezeichnet
Am 27. September 2025 zeichnete die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) drei Forschungsarbeiten mit dem jährlich vergebenen Anerkennungs- und Förderpreis für Wissenschaft in der Palliativversorgung aus.
Der erste Preis ging an die Arbeitsgruppe um Prof.in Dr.in Manuela Schallenburger für die Studie „Triggers of intensive care patients with palliative care needs from nurses’ perspectives: a mixed methods study”.
Die Jury befand, dass die Studie besonders die pflegerische Perspektive bei ihrer Untersuchung der Schnittstelle Intensiv- und Palliativversorgung hervorragend in den Fokus rückt. Außerdem sei sie hochrangig außerhalb des Fachgebiets publiziert, methodisch exzellent im Mixed-Methods-Ansatz umgesetzt und liefere mit den identifizierten Triggern wichtige Impulse für ICU-Guidelines (Intensivstation-Richtlinien), die zugleich neue Perspektiven für die Forschung eröffnen würden.
Aus Essen war Prof. Dr. Jürgen in der Schmitten an dem Projekt beteiligt.