Unter dem Motto „Praxis-Lehre-Forschung“ findet am Mittwoch, den 18. März 2026, der 8. Essener Tag der Allgemeinmedizin im Lehr-Lern-Zentrum Essen statt.

Erstmals bieten wir vor- und nachmittags eine Reihe unterschiedlicher Workshops an. Es besteht die Möglichkeit, sich je nach Dauer der Workshops zu zwei bis vier unterschiedliche Workshops anzumelden.

Das Stattfinden der einzelnen Workshops ist abhängig von der dafür angemeldeten Teilnehmerzahl. Für die Planung bitten wir um Anmeldung bis zum 11. Februar 2026.

CME-Punkte sind beantragt.

Ab sofort können Sie sich hier für den 8. Tag der Allgemeinmedizin und Ihre favorisierten Workshops anmelden:

8:30 Uhr: Registrieren und Ankommen

Hintergrund: Akademisch qualifizierte (Bachelor) Physician Assistants (PAs) haben das Potential, in variablen Anteilen prinzipiell alle formalen Elemente des diagnostisch-therapeutischen Prozesses von Anamnese bis Verabschiedung zu übernehmen, befinden sich also in der Arztrolle. Bisher sind PAs überwiegend im stationären Sektor etabliert, es gibt jedoch bundesweit Bestrebungen, PAs auch im ambulanten und speziell hausärztlichen Sektor zu verankern. Für Hausärzt*innen (HÄ) stellt sich die Frage, wie die Einarbeitung gelingen, wie der PA schrittweise und rechtssicher ärztliche Tätigkeiten anvertraut werden und wie der Kompetenzerwerb dokumentiert werden können.

Zielgruppe: Hausärzt*innen, die PAs bereits in ihren Praxen integriert haben oder konkret planen, diese ins Praxisteam zu integrieren

Didaktische Methode: Interaktiver Workshop mit Erfahrungsaustausch. In den Workshop fließen zum einen die Erfahrungen des PAAM-Projektes ein, an dem das ifam Essen federführend beteiligt ist, zum anderen stellen HÄ und PA, die schon länger erfolgreich zusammenarbeiten, best-practice Beispiele für eine gelingende Integration vor. Darüber hinaus werden Konzepte und praktische Tools präsentiert, wie die Supervision erfolgen und wie der Kompetenzzuwachs dokumentiert werden kann.

Referent*innen: Alessia Dehnen, Dr. med. Dorothea Dehnen

3-stündig // Kurzbeschreibung folgt

Referent*innen: Dr. med. Martina Heßbrügge, Dr. med. Marius Gebauer, ifam Essen

Gesundheitskioske schaffen niedrigschwellige Zugänge zu Beratung, Prävention und Gesundheitsförderung – und können so Hausärzt*innen entlasten. Im Workshop wird das Konzept der Gesundheitskioske am Beispiel Essen vorgestellt: Wie sind sie aufgebaut, welche Aufgaben übernehmen sie, und wo entstehen Schnittstellen zur hausärztlichen Versorgung?

Anhand konkreter Praxisbeispiele und einer ärztlichen Perspektive aus der Zusammenarbeit werden Chancen, Herausforderungen und zukünftige Kooperationswege beleuchtet.

Referent*innen: Nicole Ginter, ifam Essen

3-stündig

Alltäglich beraten Hausärzt*innen zu Patientenverfügungen; gleichzeitig ist deren mangelnde Wirksamkeit vielfach belegt. Insbesondere Notfallsituationen finden in Patientenverfügungen keine ausreichende Berücksichtigung, und unser geriatrisches Klientel wird häufig in Unkenntnis des Patientenwillens maximal akutmedizinisch therapiert. Die Integrierte Notfallplanung (INP) schließt diese Lücke und bietet Potenzial für eine patientenzentrierte Versorgung. Als Ergebnis eines qualifizierten Gesprächsprozess (Advance Care Planning) entsteht eine handlungsleitende Dokumentation, die auf einem Blatt eine individuelle sorgfältige Therapiezielklärung umseitig mit einer für den rettungsdiensttauglichen Festlegung für den Notfall kombiniert. Der Workshop richtet sich an Hausärztinnen und -ärzte sowie an herausragend vorqualifizierte MFA, für die eine Weiterqualifikation als ACP-Gesprächsbegleiter/in in Betracht gezogen wird. Die Teilnehmenden lernen das qualifizierte Vorausplanungsgespräch und die Dokumentation auf der INP in einem interaktiven Seminar kennen und machen erste Erfahrungen in der Gesprächsführung. Der Workshop ist zeitlich anrechenbar auf das weiterführende INP-Kursangebot der Ärztekammern Nordrhein und Bayern (weitere Kurse als angezeigt werden im Jahresverlauf angeboten).

Referent*innen: Prof. Dr. med. Jürgen in der Schmitten, Catrin Beu, Annika Godder

Kurzbeschreibung folgt

Referent*innen: Dieter Kiesewetter und Team, Aidshilfe Essen

Kurzbeschreibung folgt

Referent*innen: FOA Dr. Frederik Krefting

Maximal 12 Teilnehmer*innen

Referent*innen: Prof. Dr. Hartmut Schmidt und Priv.-Doz. Dr. med. Julia Kälsch

10:30-11:00 Uhr: Pause

Ein Erfolgskonzept aus den Niederlanden.

Nach einer kurze Einführung in Positive Health lernen die Teilnehmenden, wie sie dieses ressourcenorientierte Konzept praktisch anwenden können. Teil 1 vermittelt die Grundlagen und ein Visualisierungsverfahren zur Patientensicht auf die eigene Gesundheit. In Kleingruppen wird dies praktisch erprobt. Teil 2 bietet Raum für Erfahrungsaustausch mit Allgemeinärzt*innen, MFA und Forschenden. Ziel ist es, den Ansatz in den Praxisalltag zu integrieren. Positive Health wird in den Niederlanden bereits erfolgreich eingesetzt. Der Workshop zeigt, wie eine personenzentrierte Versorgung gestärkt werden kann. Neue Perspektiven und konkrete Umsetzungsstrategien stehen im Mittelpunkt.

Referent*innen: Karolien van den Brekel-Dijkstra, Positive Health International, Niederlande

Maximal 12 Teilnehmer*innen

Referent*innen: Univ.-Prof. Dr. Dr. med. Dagmar Führer-Sakel und Team

Kurzbeschreibung siehe Parallel-Workshops I

Referent*innen: Prof. Dr. med. Jürgen in der Schmitten, Catrin Beu, Annika Godder

Kurzbeschreibung folgt

Referent*innen: Dr. Tobias Jahnke, PD. Dr. Sebastian Serong

Geschlechtssensible Gesundheitsversorgung bedeutet einerseits, relevante Unterschiede zwischen den Geschlechtern besser zu berücksichtigen und andererseits, Stereotype in der medizinischen Versorgung zu überwinden, die zu einer Ungleichbehandlung von Männern und Frauen führen. Dieser doppelte Ansatz wird hinsichtlich der Behandlung chronischer Schmerzen für folgende praktische Fragen anhand von Fallbeispielen diskutiert: Pharmakotherapie, Arzt-Patienten-Kommunikation, Coping-Strategien. Anschließend wird ein leicht umsetzbares hausärztliches Beratungskonzept vorgestellt, das in dem BMG-geförderten Projekt GESCO entwickelt wurde. 

Referent*innen: Univ.-Prof. Dr. med. Achim Mortsiefer, Institut für Allgemeinmedizin und Ambulante Gesundheitsversorgung (iamag), Universität Witten/Herdecke

Kurzbeschreibung siehe Parallel-Workshops I

Referent*innen: Dr. med. Martina Heßbrügge, Dr. med. Marius Gebauer, ifam Essen

Viele Studien zeigen: Positive Erwartungseffekte, bekannter als Placeboeffekte, können Therapien wirksamer machen und Symptome lindern, negative Erwartungen („Noceboeffekte“) Symptome verstärken. 

In diesem Workshop für alle Mitarbeitenden in der hausärztlichen Praxis geht es um alltagsrelevante Fragen: Wie kann ich die Macht der Erwartung zum Wohle der Patienten nutzen? Wie lassen sich Gespräche und Behandlungssituationen so gestalten, dass positive Erwartungen gestärkt und negative Erwartungen reduziert werden? Antworten werden gemeinsam erarbeitet und in direkt anwendbare, alltagspraktische Tipps übertragen.

Referent*innen: Prof. Dr. Sven Benson, Institut für Didaktik in der Medizin, UME

Ob das von der letzten Bundesregierung angestrebte „Gesundes-Herz-Gesetz“ eingeführt wird, ist zurzeit unklar. Es verdeutlicht aber die Forderungen einiger Akteur*innen im Gesundheitssystem nach mehr Früherkennung. Andererseits fehlt für die allgemeine Gesundheitsuntersuchung bis dato ein Wirksamkeitsnachweis im Sinne von Evidence-Based-Medicine. Viele Hausärzt*innen ergänzen diese Untersuchung um weitere Komponenten. Dieser Workshop soll zum Austausch darüber dienen, welchen „gefühlten“ Nutzen diese Untersuchung hat sowie welche Bestandteile womöglich am wertvollsten sind/angesehen werden.

Referent*innen: Dr. med. univ. Benjamin Borchardt, PhD, ifam Essen

12:30-13:15 Uhr: Mittagspause und Posterbegehung // Anmeldung Teilnehmende Nachmittag

13:15-14:00 Uhr: Plenarsitzung „Praxis-Lehre-Forschung“

3-stündig mit SP-gestützten Rollenspielen und Micro-Teaching-Methoden zum Thema Advance Care Planning

Zentrale Rahmenbedingungen für palliativmedizinisches Handeln sind eine strikt patientenorientierte, empathische Haltung und profunde kommunikative Kompetenzen angesichts individueller Ängste, Trauer und Schmerzen, die mit der bewusster werdenden Aussicht zu sterben und den damit verbundenen Abschieden und Neuanfängen bei allen Beteiligten häufig einhergehen. Diese Haltung und diese Kompetenzen zu lehren ist eine Herausforderung und außer im klinischen Unterricht am Krankenbett bzw. in der Praxis am ehesten im simulationspatient- (SP-) gestützten Rollenspiel möglich. Mit einer als Micro-Teaching zu bezeichnenden Kleingruppen-Methode, die schon nach kurzen Sequenzen unterbricht, gezieltes konstruktives Feedback gibt und die Sequenz dann erneut üben lässt, ermöglichen SP-gestützte Rollenspiele prägende Lernerlebnisse in Bereichen wie Überbringen schlechter Nachrichten / Breaking Bad News, Vorausplanung medizinischer Behandlung / Advance Care Planning oder Bewältigung emotionaler Krisensituationen. Dieser Workshop richtet sich an palliativmedizinische Dozentinnen und Dozenten (und an solche, die es gerne werden wollen), die im interdisziplinären Unterricht des QB13 unterrichten, der neuerdings vom Lehrstuhl für Palliativmedizin gemeinsam mit dem Institut für Allgemeinmedizin verantwortetet wird. Die Teilnehmer erhalten vorab Materialien zum Selbststudium (1/2 bis 1 Stunde), um sich in das Konzept Advance Care Planning einzuarbeiten, und üben sich nach einer kurzen Einführung in Kleinstgruppen im SP-gestützten Rollenspiel unter Verwendung von Micro-Teaching-Techniken.

Referent*innen: Prof. Dr. med. Jürgen in der Schmitten, Annika Godder, Catrin Beu, ifam Essen, Stephanie Otten-Maré (angefragt), ifam Düsseldorf

3-stündig // Kurzbeschreibung folgt

Referent*innen: Dr. med. Martina Heßbrügge, Dr. med. Marius Gebauer, ifam Essen

Im Mittelpunkt stehen die Betreuungsbedürfnisse von Patient*innen mit Mehrgewicht und Adipositas in der hausärztlichen Versorgung. Wir ordnen Adipositas als chronische Erkrankung mit zahlreichen Begleit- und Folgeerkrankungen ein, diskutieren leitlinienbasierte Ernährungs- und Bewegungstherapie, moderne medikamentöse Ansätze sowie Indikationen und Grenzen der Adipositaschirurgie. Konkrete Fallbeispiele, Tipps für die interprofessionelle Zusammenarbeit im Praxisteam und Raum für Fragen runden den Workshop ab.

Referent*innen: Prof. Dr. med. Till Hasenberg, Sana-Klinikum Remscheid GmbH

Kurzbeschreibung folgt

Referent*innen: Dr. Tobias Jahnke, PD. Dr. Sebastian Serong

Maximal 12 Teilnehmer*innen

Referent*innen: Prof. Dr. Hartmut Schmidt und Priv.-Doz. Dr. med. Julia Kälsch

Viele Studien zeigen: Positive Erwartungseffekte, bekannter als Placeboeffekte, können Therapien wirksamer machen und Symptome lindern, negative Erwartungen („Noceboeffekte“) Symptome verstärken. 

In diesem Workshop für alle Mitarbeitenden in der hausärztlichen Praxis geht es um alltagsrelevante Fragen: Wie kann ich die Macht der Erwartung zum Wohle der Patienten nutzen? Wie lassen sich Gespräche und Behandlungssituationen so gestalten, dass positive Erwartungen gestärkt und negative Erwartungen reduziert werden? Antworten werden gemeinsam erarbeitet und in direkt anwendbare, alltagspraktische Tipps übertragen.

Referent*innen: Prof. Dr. Sven Benson, Institut für Didaktik in der Medizin, UME

Ein Erfolgskonzept aus den Niederlanden.

Nach einer kurze Einführung in Positive Health lernen die Teilnehmenden, wie sie dieses ressourcenorientierte Konzept praktisch anwenden können. Teil 1 vermittelt die Grundlagen und ein Visualisierungsverfahren zur Patientensicht auf die eigene Gesundheit. In Kleingruppen wird dies praktisch erprobt. Teil 2 bietet Raum für Erfahrungsaustausch mit Allgemeinärzt*innen, MFA und Forschenden. Ziel ist es, den Ansatz in den Praxisalltag zu integrieren. Positive Health wird in den Niederlanden bereits erfolgreich eingesetzt. Der Workshop zeigt, wie eine personenzentrierte Versorgung gestärkt werden kann. Neue Perspektiven und konkrete Umsetzungsstrategien stehen im Mittelpunkt.schreibung

Referent*innen: Karolien van den Brekel-Dijkstra, Positive Health International, Niederlande

Forschung in der Primärversorgung ist in Deutschland kaum entwickelt, was u.a. zu Problemen in der allgemeinmedizinischen Nachwuchsgewinnung, der Umsetzung größerer Studien und klinischer Prüfungen sowie der validen Abbildung der Versorgungsrealität führt. Dabei kann Forschen hier ganz unterschiedlich aussehen: von 10 Minuten Unterstützung für den Doktoranden bis hin zur Prüfärztin für die klinische Studie.

Hausärztliche Forschungspraxennetze wie HAFO.NRW versuchen, Praxisteams einen unkomplizierten und zeitlich flexiblen Einstieg in die Forschung zu ermöglichen. Wir diskutieren, was Hausärzt*innen und MFA dafür benötigen.

Referent*innen: Prof. Dr. Michael Pentzek, Catrin Beu, ifam Essen

Nach einem kurzen Überblick über das Krankheitsbild Diabetes erarbeiten wir den typischen Ablauf einer Diabetessprechstunde, wie sie im Rahmen des DMP Diabetes Typ 2 in der Hausarztpraxis stattfindet: Wir diskutieren die Organisation und Aufgabenverteilung im Praxisteam von der Blutentnahme bis zur Vereinbarung des Folgetermins. Außerdem werden Bedeutung und Ziele des DMP-Programms Diabetes kurz dargestellt. Abschließend erwarten Sie hilfreiche Tipps zur richtigen Verordnung von Diabetesbedarf und Fußpflege.

Im Anschluss an den Workshop können Sie in praktischen Übungen Ihre Technik der Fußuntersuchung perfektionieren und an Fallbeispielen die DMP-Dokumentation üben. 

Referent*innen: Dr. med. Eva Strüwer, ifam Essen

15:45-16:00 Uhr: Pause

Ab voraussichtlich April 2026 wird eine jährliche Lungenkrebs-Früherkennungsuntersuchung mittels Low-Dose CT Kassenleistung werden. Mehre RCTs zeigten eine Senkung der Lungenkrebs bedingten Mortalität durch solch eine Früherkennungsuntersuchung. Die vorhandenen Risiken dieser Untersuchung müssen jedoch dem Nutzen abgewogen werden. Dieser Workshop wird die allgemeinmedizinische Rolle bei diesem Früherkennungsangebot thematisieren sowie die Evidenz hinter diesem neuen Krebsscreening beleuchten, damit wir unsere Patient*innen zukünftig dazu kompetent im Sinne einer gemeinsamen Entscheidungsfindung beraten können. 

Referent*innen: Dr. med. univ. Benjamin Borchardt, PhD, ifam Essen

Maximal 12 Teilnehmer*innen

Referent*innen: Univ.-Prof. Dr. Dr. med. Dagmar Führer-Sakel

3-stündig

Kurzbeschreibung siehe Parallel-Workshops III

Referent*innen: Dr. med. Martina Heßbrügge, Dr. med. Marius Gebauer, ifam Essen

Biomarker in Blut und Liquor sowie daran gekoppelte neue Diagnosekriterien für die Alzheimer Demenz haben die präklinische Erkennung zum Ziel. Selbst die Vorhersage einer Demenz i.S. eines Risikos für die Erkrankung im Zeitrahmen mehrerer Jahrzehnte soll ermöglicht werden. Doch was wollen Patienten und Patientinnen? Und wie fügen sich diese neuen Entwicklungen in allgemeinmedizinisch sinnvolles Handeln ein?

Referent*innen: Dr. med. Iris Trender-Gerhard, Zentrum für Gehirngesundheit und Prävention, Klinik und Poliklinik für Neurologie, Prof. Dr. Michael Pentzek, ifam Essen

Die Krankenkassen erstatten bis heute nicht die Kosten des PSA-Screenings, da dieses in der Breite nach Einschätzung des IQWiG „mehr Nutzen als Schaden“ zur Folge hätte. Aktuelle urologische Strategien nutzen jedoch moderne Bildgebung zur Indikationsstellung sowie zur Biopsiesteuerung und basieren ihre differenzierte Therapieempfehlung auf Malignitätskriterien, was einen wesentlich höheren Grenznutzen erwarten lässt. Der GbA bewertet das PSA-Screening derzeit neu, aber erst in 2027 sind neue Richtlinien zu erwarten. Die Teilnehmer lernen in dem Workshop, was heute schon als evidenzbasiert gelten darf, und wie diese neue Strategie verantwortlich zu kommunizieren sowie in einem Prozess der gemeinsamen Entscheidungsfindung mit Patienten anzuwenden ist. Zudem erhalten sie Gelegenheit, eigene Fallbeispiele zu erörtern.

Referent*innen: Univ.-Prof. Dr. med. Dr. h.c. Boris Hadaschik, Direktor der Klinik für Urologie, Essen

3-stündig mit SP-gestützten Rollenspielen und Micro-Teaching-Methoden zum Thema Advance Care Planning

Kurzbeschreibung siehe Parallel-Workshops III

Referent*innen: Prof. Dr. med. Jürgen in der Schmitten, Annika Godder, Catrin Beu, ifam Essen, Stephanie Otten-Maré (angefragt), ifam Düsseldorf

Der Kardiologe Prof. Herbert Benson (Harvard Medical School) gilt als Pionier der Mind-Body-Medizin . Mit seiner bahnbrechenden Forschung zur „Relaxation Response“ hat er gezeigt, wie wir das autonome Nervensystem gezielt in Richtung Entspannung regulieren können – als Gegengewicht zu Stressreaktionen.

Im Workshop entdecken wir die Grundlagen dieses Ansatzes und erleben praktische Übungen, mit denen sich Entspannung, Achtsamkeit und innere Balance unmittelbar fördern lassen. Dabei steht die eigene Erfahrung im Mittelpunkt: wissenschaftlich fundiert, alltagstauglich und wirkungsvoll.

Referent*innen: Dr. Hans-Ulrich Sappok, Institut für Allgemeinmedizin, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

Kurzbeschreibung folgt

Referent*innen: FOA Dr. Frederik Krefting

17:30-18:00 Uhr: Ausklang im Lerncafé

Anmeldung

Ab sofort können Sie sich hier für den 8. Tag der Allgemeinmedizin und Ihre favorisierten Workshops anmelden.

Kontakt

Catrin Beu, M.A.

Anette Graute

Studienkoordination

Sandra Hamacher, M.Sc.