
Erfolgreiche Teilnahme des ifam an den Wissenschaftlichen Arbeitstagen 2025
Rund 90 Wissenschaftler*innen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz kamen am 14. und 15. März anlässlich der 11. Wissenschaftlichen Arbeitstagen (WAT 2025) der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) zusammen. Unter dem Motto „Wissen schafft Teilhabe“ standen die Themen Rekrutierung, Partizipation und Digitalisierung im Fokus der Veranstaltung.
Erstmalig fanden die WAT im Lehr- und Lernzentrum der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg Essen unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Mitra Tewes, Direktorin der Palliativmedizin der UME, statt. Daher war es selbstverständlich, dass auch Wissenschaftler*innen des ifam Essen, Projekte, welche die Versorgung von Menschen am Lebensende beforschen, zur Präsentation bei den WAT einreichten.
So stellte Prof. Dr. Jürgen in der Schmitten, Direktor des Instituts für Allgemeinmedizin, in einer Posterpräsentation zum Thema „Qualifizierte Vorausplanung für den Notfall in deutschen Pflegeeinrichtungen“ die deskriptive Auswertung der Dokumentationen von Advance Care Planning Gesprächen in der Interventionsgruppe der BEVOR-Studie vor.
Catrin Beu, wissenschaftliche Mitarbeiterin und Promovendin am ifam, präsentierte in der Best-Abstracts-Session das Studiendesign ihrer Doktorarbeit zum Thema „Förderliche und hinderliche Faktoren hinsichtlich der Mitwirkung von Hausärzt*innen im Advance Care Planning Prozess: eine qualitative Interviewstudie“.
Die WAT finden seit 2014 jährlich statt. Zentrales Anliegen ist, laut DGP, die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses in der Palliativversorgung. Durch den intensiven Austausch sollen neue Erkenntnisse gewonnen und die Versorgung von Palliativpatient:innen weiter verbessert werden.
Die 12. Wissenschaftlichen Arbeitstage der DGP finden vom 13. bis 14. März 2026 digital statt.
Weitere Informationen:
Text: Catrin Beu