Laufende Forschungsprojekte

Stand aktueller Forschungsprojekte April 2025
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Einstellungen zu Forschung unter Medizinischen Fachangestellten (MFA)

Projektübersicht

PDF-Dokument, 98 kBLaden

Forschungsbereich

Grundlagen

Studientyp

Interviewstudie

Projektbeschreibung

Im Rahmen des Hausärztlichen Forschungspraxennetzes HAFO.NRW werden MFA in Form von Interviews zu Ihrer Meinung gefragt: Was denken Medizinische Fachangestellte über die Themen Forschung und Wissenschaft?

Projektleitung & Projektkoordination IFAM Essen

Univ.-Prof. Dr. rer. nat.
Michael Pentzek

Kooperation / Verbund

Projekt innerhalb des vom BMBF geförderten „North-Rhine-Westphalian General Practice Research Network (NRW-GPRN) – HAFO.NRW – Hausärztliche Forschungspraxennetz Nordrhein-Westfalen

Projektlaufzeit

01/2022 – 12/2025

Projektfinanzierung / Förderung

BMBF

Ethikvotum

Ethik-Kommission Essen

20-9559-BO vom 19.11.2020

Stand

03/2025: Auswertungsphase

Erhebung zu Versorgungsmerkmalen von Patient:innen mit Long-/Post-Covid und/ oder Post-VAC in der Hausarztpraxis: Eine überregionale Feasibilitystudie der Initiative Deutscher Forschungspraxen DESAM-ForNet (Covid_ShortForm_GP)

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Evaluation zur Studie Covid_ShortForm_GP

Projektübersicht

PDF-Dokument, 61 kBLaden

Forschungsbereich

Grundlagen

Studientyp

Einzelinterviews, Fokusgruppen und quantitative Daten zum Rekrutierungsprozess und zur Datenqualität

Projektbeschreibung

Im Rahmen der zugrundeliegenden Covid_ShortForm_GP-Studie wurden in den sechs deutschlandweit geförderten Forschungspraxennetzen über alle Standorte hinweg Praxisstrukturdaten sowie Routinedaten in den Hausartpraxen erhoben. Bei dem vorliegenden Projekt handelt es sich um die Prozessevaluation der genannten Studie. Zu diesem Zweck wurde eine Fokusgruppen mit den Leitungen der sechs Forschungspraxennetze durchgeführt, die die Studie gemeinsam entwickelt und konzipiert haben. Außerdem gab es zwei weitere Fokusgruppen, an denen die Mitarbeiter:innen der Standorte teilgenommen haben. Diese haben die Rekrutierung der Hausarztpraxen sowie die fortlaufende Kommunikation mit denselben übernommen. Darüber hinaus wurden Hausärzt:innen im Rahmen von Einzelinterviews zu ihren Erfahrungen bei der Durchführung der Covid_ShortForm_GP-Studie befragt. Weiter wurden quantitative Angaben zu Rekrutierung und Datenqualität erhoben.

Projektleitung & Projektkoordination IFAM Essen

Univ.-Prof. Dr. rer. nat.
Michael Pentzek

Kooperation / Verbund

BayFoNet (UK Würzburg)

FoPraNet-BW (UK Tübingen)

HAFO.NRW (UK Essen)

RESPoNsE (Charité Universitätsmedizin Berlin)SaxoForN (Goethe Universität Frankfurt)

Projektlaufzeit

01/2024 – 09/2025

Projektfinanzierung / Förderung

BMBF

Ethikvotum

Ethik-Kommission Essen24-11796-KOBO vom 17.06.2024

Stand

03/2025: Datenanalyse

Ernährungswissen bei Medizinstudierenden – Eine Querschnittsanalyse an der Universität Duisburg-Essen

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Ernährungswissen bei Medizinstudierenden

Projektübersicht

PDF-Dokument, 113 kBLaden

Forschungsbereich

Ernährungswissenschaft in der medizinischen Ausbildung

Studientyp

Querschnittsanalyse

Projektbeschreibung

Eine ungesunde Ernährung trägt maßgeblich zur Entstehung chronischer Erkrankungen bei. Ärzt:innen, insbesondere in der hausärztlichen Versorgung, spielen eine zentrale Rolle in der Prävention, erhalten jedoch im Studium nur begrenzt ernährungsmedizinische Inhalte. Dieses Projekt untersucht erstmals das Ernährungswissen von Medizinstudierenden in Deutschland anhand des General Nutrition Knowledge Questionnaire-Revised (GNKQ-R). Ziel ist die Identifikation von Wissenslücken und die langfristige Entwicklung von Strategien zur besseren Integration ernährungsmedizinischer Inhalte in das Medizinstudium.

Projektleitung & Projektkoordination IFAM Essen

Julia Markman

Projektlaufzeit

01/2025-03/2026

Projektfinanzierung / Förderung

Stiftung Universitätsmedizin Essen (28.250 Euro)

Ethikvotum

Ethikantrag bei der Ethikkommission Universitätsklinikum Essen in 02/2025 eingereicht

Stand

02/2025

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Evaluation des Hausärztlichen Forschungspraxennetzes HAFO.NRW

Projektübersicht

PDF-Dokument, 49 kBLaden

Forschungsbereich

Grundlagen Primärversorgungsforschung

Studientyp

Sequentielles Mixed Methods-Design

Projektbeschreibung

Teil 1: 

Durchführung von Interviews zum Thema: „Befragung zu Ihren Gedanken, Erfahrungen, Barrieren, Problemen und Wünschen, wenn Sie an eine mögliche Zusammenarbeit zwischen Praxis und Universität denken, zum Beispiel im Bereich Forschung“

Teil 2: 

Entwicklung und Einsatz eines Fragebogens auf der Grundlage der durchgeführten Interviews

Projektleitung & Projektkoordination IFAM Essen

Univ.-Prof. Dr. rer. nat.
Michael Pentzek

Susanne Löscher

Kooperation / Verbund

Projekt innerhalb des vom BMBF geförderten „North-Rhine-Westphalian General Practice Research Network (NRW-GPRN) – HAFO.NRW – Hausärztliche Forschungspraxennetz Nordrhein-Westfalen

Projektlaufzeit

02/2024 – 12/2025

Projektfinanzierung / Förderung

BMBF

Ethikvotum

Ethik-Kommission Essen

20-9559-BO vom 19.11.2020

Stand

03/2025: Durchführung Teil 2: Datenerhebung

Impfentscheidung nachvollziehen bei Kontaktpersonen von Lebertransplantierten

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I FeeL-Tx

Projektübersicht

PDF-Dokument, 219 kBLaden

Forschungsbereich

Gesundheitsförderung und Prävention

Studientyp

Mixed-Methods-Studie

Projektbeschreibung

Hintergrund: Immunsupprimierte Patient*innen vor oder nach einer Organtransplantation sind durch lebensbedrohende impfpräventable Erkrankungen (z.B. verursacht durch Pneumokokken und Influenzaviren) besonders gefährdet. Daher wird neben einem vollständigen Impfstatus der Patient*innen ein umfassender Impfstatus der engen Kontaktpersonen* empfohlen, um Infektionsketten zu unterbrechen und die immunsupprimierten Patient*innen zu schützen.

Bisher gibt es kaum Daten zu den Impfquoten von Kontaktpersonen. In einer vom Institut für Allgemeinmedizin und der Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie und Transplantationsmedizin, Essen durchgeführten regionalen Querschnittserhebung konnten wir bei Kontaktpersonen (n=34) von Patient*innen vor geplanter Lebertransplantation (LTx) (n=29) zeigen, dass ein erheblicher Verbesserungsbedarf der Impfraten besteht. Im Rahmen von Telefoninterviews (n=14) konnten drei Hauptgründe für die unzureichenden Impfraten identifiziert werden: 1) Unwissenheit, 2) Unklare ärztliche Zuständigkeit für Impfaufklärung/Impfung, 3) Unsicherheit des Hausarztes.

Es bedarf nun einer bundesweiten Erhebung zu den Gründen, die hinter den niedrigen Impfraten von Kontaktpersonen vulnerabler Patientengruppen stehen. Darüber hinaus besteht Unklarheit über strukturelle Begebenheiten in verschiedenen Regionen Deutschlands z.B. bei der Übermittlung von Impfempfehlungen an Kontaktpersonen und der Ermächtigung der Kassenärztlichen Vereinigung zum Impfen durch spezialisierte Ambulanzen.

Methode: Bundesweite Fragebogenerhebung unter Kontaktpersonen von prä- und post LTx PatientInnen, die älter als 18 Jahre alt sind. Als Kontaktpersonen gelten Personen aus dem eigenen Haushalt oder andere enge Bezugspersonen (Familienmitglieder, Freunde), die regelmäßig (>2x/Monat) engeren Kontakt zu den PatientInnen haben. Kurzinterviews mit den leitenden ÄrztinInnen der Lebertransplantationsambulanz und den Vorsitzenden der jeweiligen regionalen Kassenärztlichen Vereinigung.

Projektleitung

Dr. med.
Dorothea Dehnen

Kooperation / Verbund

Universität Duisburg-Essen: Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie und Transplantationsmedizin: PD Dr. med. Jassin Rashidi Alavijeh

Projektlaufzeit

04/2025-03/2026

Ethikvotum

Ethikkommission der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen (22-10769-BO)

Registrierung

DRKS00036459

Stand

04/2025

LOngitudinales Curriculum ALlgemeinmedizin zur Stärkung der Hausärztlichen VErsorgung in ländlichen RegiOnen (LOCALHERO)

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LOCALHERO

Projektübersicht

PDF-Dokument, 98 kBLaden

Forschungsbereich

Ärztliche Versorgung im ländlichen Bereich, Weiterentwicklung der Studierenden in den ärztlichen Kompetenzbereichen

Studientyp

Mixed-Methods-Studie

Projektbeschreibung

Zielsetzung: Das Projekt zielt auf eine Stärkung des Fachs Allgemeinmedizin im Medizinstudium, um das Fach insgesamt für den ärztlichen Nachwuchs attraktiver machen und die Hausarztmedizin im ländlichen Raum nachhaltig zu verbessern. Um dies zu erreichen sollen mehr junge Ärztinnen und Ärzte für die Berufsperspektive der hausärztlichen Versorgung im ländlichen Raum gewonnen werden, frühzeitig positive Erfahrungen mit der ärztlichen Tätigkeit in diesen Regionen sammeln und relevante Kompetenzen erwerben können.

Fragestellung: (1) Erweist sich die im Projekt entwickelte longitudinale curriculare Weiterentwicklung der allgemeinmedizinischen Lehre im Medizinstudium als tragfähig, um die ärztliche Versorgung in ländlichen Regionen nachhaltig zu verbessern? (2) Lassen sich aus der im Projekt entwickelten curricularen Neuerung Impulse für eine Weiterentwicklung der Approbationsordnung ableiten, welche die Chancen erhöht, nachhaltig ausreichend Absolventinnen und Absolventen für eine Tätigkeit auf dem Land gewinnen zu können?

Methode: Zu Projektbeginn werden Experteninterviews mit relevanten Stakeholdern (Landärztinnen und -ärzte, Bürgerinnen und Bürger) geführt, um die gesetzten Ziele zu überprüfen. Im Verlauf werden Studierende für das Projekt rekrutiert, die mit spezifischen Angeboten auf die landärztliche Tätigkeit vorbereitet werden und jährlich die Möglichkeit bekommen in Landarztpraxen zu hospitieren.

Für die Beantwortung der Forschungsfragen wird ein MixedMethods-Ansatz umgesetzt, der qualitative und quantitative Methoden gleichermaßen einbezieht:

– Qualitativ: moderierte Fokusgruppen mit Studierenden innerhalb des Projekts zwecks Evaluation der Blockpraktika und des begleitenden Unterrichts. – Quantitativ: u.a. Selbst- und Fremdbeurteilungsskalen; longitudinale Erfassung der Motivation als Landärztin/-arzt tätig zu werden, der Attraktivität der landärztlichen Tätigkeit und der Vorbereitung im Studium auf diese Tätigkeit; Evaluation der Blockpraktika; Vergleich von Prüfungsergebnissen der in das Projekt eingebundenen Studierenden mit einer Stichprobe nicht beteiligter Studierender

Projektleitung & Projektkoordination IFAM Essen

Keine Mitarbeiter in dieser Kategorie, Kategorienkombination oder Auswahl

Dr. med.
Eva Strüwer

Kooperation / Verbund

Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf: Institut für Allgemeinmedizin

Universität Witten/Herdecke: Institut für Allgemeinmedizin und Ambulante Gesundheitsversorgung Ruhr‐Universität Bochum: Abteilung für Allgemeinmedizin

Projektlaufzeit

12/2021-12/2024

Projektfinanzierung / Förderung

Bundesministerium für Gesundheit (FKZ 2521FEP100)

Fördersumme 1,7 Millionen Euro, davon Standort Duisburg-Essen 544.170 €

Ethikvotum

Ethikkommission der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen (21.06.2022)

Stand

07/2021

Titerbestimmung nach Impfung mit einem adjuvantierten Herpes-Zoster-Subunit Vakzin bei PatientInnen mit Leberzirrhose und nach Lebertransplantation: eine prospektive Kohortenstudie

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LTX-TiZa

Projektübersicht

PDF-Dokument, 38 kBLaden

Forschungsbereich

Gesundheitsförderung und Prävention

Studientyp

Monozentrische Kohortenstudie

Projektbeschreibung

Mit der Studie soll untersucht werden, wie immunogen, verträglich und effektiv die Impfung mit dem adjuvantierten Herpes-Zoster-Subunit Impfstoff Shingrix® (GSK) bei durch Hepatopathien oder durch Medikation immunsupprimierten PatientInnen ist. Dazu sollen drei Gruppen gebildet werden: PatientInnen mit einer sekundären nicht medikamentösen Immunschwäche am Beispiel von PatientInnen mit einem chronischen Leberversagen im Rahmen einer Leberzirrhose (Stadium Child A oder B), PatientInnen mit einer sekundären medikamentösen Immunschwäche am Beispiel von PatientInnen mit schwerer medikamentöser Immunsuppression nach einer Lebertransplantation (LTX) und immunkompetente PatientInnen, die die Impfung als Standardimpfung (über 60-jährige) erhalten (Kontrollgruppe). Geplant ist die Responsivität des Immunsystems nach Shingrix®-Impfung anhand einer neu entwickelten Glykoprotein E (gE)-spezifischen Antikörper Nachweismethode (in-house Assay) sowie mittels einer CD4+ T-Zell-Analyse zu untersuchen. Anschließend soll die gemessene Titerhöhe mit der Schwere möglicher Impfreaktionen sowie mit dem klinischen Impfschutz (Nichtauftreten eines (schweren) Herpes Zoster) in Korrelation gebracht werden.

Projektleitung & Projektkoordination IFAM Essen

Keine Mitarbeiter in dieser Kategorie, Kategorienkombination oder Auswahl

Projektkoordination IFAM Essen

Stephanie Vollmer-Raschdorf

Kooperation / Verbund

Universität Duisburg-Essen:

Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie und Transplantationsmedizin: Dr. med. Jassin Rashidi Alavijeh

Institut für Virologie: Prof. Dr. med. S. Voigt

Universitätsklinikum Freiburg:

Institut für Virologie, Konsiliarlabor für Herpes-Simplex-Virus und Varicella-Zoster-Virus: Prof. Dr. med. H. Hengel Klinik für Innere Medizin II, Experimentelle Forschung: Prof. Dr. T. Böttler

Projektlaufzeit

08/2022-12/2027

Projektfinanzierung / Förderung

Stiftung Universitätsmedizin Essen, Anschubfinanzierung in Höhe von 44.930 Euro

Ethikvotum

Eingereicht am 30.06.2022 bei der Ethikkommission der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen

Registrierung

Folgt bei positivem Ethikvotum

Stand

07/2022

Optimale digital unterstützte, hausärztliche Versorgung von Patienten in Langzeit-Opiodbehandlung bei chronischer nicht-tumorbedingter Schmerzen 

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Opus digiCare 

Projektübersicht

PDF-Dokument, 52 kBLaden

Forschungsbereich

Versorgungsforschung – neue Versorgungsform

Studientyp

Clusterrandomisierte prospektive Interventionsstudie

Projektbeschreibung

Ziel des Projektes ist die Konzipierung und Implementierung eines digitalen Unterstützungssystems für Hausärzt:innen. Unter Einbindung dieser soll ein nutzerfreundliches Tool entstehen, das sich in den Versorgungsalltag integrieren lässt und unter Einsatz von Algorithmen die Patientenversorgung leitliniengerecht unterstützt.

Projektleitung

Essener Forschungsinstitut für Medizinmanagement (EsFoMed) Dr. Silke Neusser

Projektkoordination IFAM Essen

Univ.-Prof. Dr. rer. nat.
Michael Pentzek

Susanne Löscher

Kooperation / Verbund

Ruhr-Universität Bochum – Abteilung für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie

Universität Duisburg Essen – Lehrstuhl für Medizinmanagement

Fraunhofer Institut für Software- und Systemtechnik ISST

Universität Duisburg Essen – Institut für Allgemeinmedizin

Goethe-Universität Frankfurt –  Institut für Allgemeinmedizin

Berufsverband der Ärzte und Psychologischen Psychotherapeuten in der Schmerz- und Palliativmedizin Deutschland (BVSD)

DAK

Projektlaufzeit

Konzeptionsphase (gefördert) 01.12.2024 – 31.05.2025

Projektfinanzierung / Förderung

G-BA Innovationsfond

Ethikvotum

Ethik-Kommission Essen

20-9559-BO vom 19.11.2020

Stand

Vorbereitung des Vollantrags

Einreichung bis 03.06.2025

Physician Assistants meet Allgemeinmedizin (PAAM)
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PAAM-Projekt

Projektübersicht

PDF-Dokument, 137 kBLaden

Forschungsbereich

Versorgungsforschung

Studientyp

Cluster-randomisierte kontrollierte Studie

Projektbeschreibung

Ziel des Projekts ist es, den neuen Gesundheitsberuf „Physician Assistant“ (PA) in die Hausarztpraxis zu integrieren. Dazu sollen PA ab dem 2. Halbjahr 2025 für 18 Monate in 28 hausärztlichen Praxen in Schleswig-Holstein und Westfalen-Lippe eingesetzt werden.

Projektleitung

Alessia Dehnen

Univ.-Prof. Dr. med.
Jürgen in der Schmitten, MPH

Projektkoordination IFAM Essen

Dr. med.
Dorothea Dehnen

Julia Markman

Studienassistenz

Aleyna Calis

Anja Engels

Kooperation / Verbund

Abteilung für Allgemeinmedizin (AMRUB), Ruhr-Universität Bochum (RUB)
Abteilung für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie (AMIB), RUB
Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V.
AOK Bundesverband GbR, Wissenschaftliches Institut der AOK (WIdO)
BARMER
Deutsche Gesellschaft für Physician Assistants e.V.
Deutscher Hochschulverband Physician Assistant (DHPA) e.V.
Essener Forschungsinstitut für Medizinmanage-ment GmbH (EsFoMed)
EU|FH Hochschule für Gesundheit, Soziales und Pädagogik
Fliedner Fachhochschule (FFH), Düsseldorf
Forschungsstelle Medienrecht, TH Köln
Institut für Allgemeinmedizin, Universitätsklinikum Düsseldorf
Institut für Allgemeinmedizin, Universitätsklinikum Essen
Institut für Allgemeinmedizin u. amb. Gesundheits-versorgung (IAMAG), Universität Witten/Herdecke
Institut für Ärztliche Qualität Schleswig-Holstein gGmbH
Institut für Staatsrecht, Universität zu Köln
Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL)
Lehrstuhl für Medizinmanagement, Universität Duisburg-Essen
Verband medizinischer Fachberufe e.V.
Zentralinstitut für die Kassenärztliche Versorgung

Projektlaufzeit

01/2025-09/2028

Projektfinanzierung / Förderung

Innovationsausschuss beim Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA)6,75 Millionen Euro

Homepage

Ethikvotum

Votum erteilt durch die Ethikkommission der medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen (Zeichen: 25-12331-BO)

Registrierung

DRKS00036356

Stand

04/2025

Positive Health Innovation – Entwicklung und Pilotierung eines neuen Dialogs zur Gesundheitsförderung in der Primärversorgung

Forschungsbereich

Primärversorgung/Patient-Empowerment

Projektbeschreibung

Gemeinsamer Bundesausschuss

Projektleitung IFAM Essen 

Dr. rer. medic.
Philip Schillen

Kooperation / Verbund 

Konsortialführung:
Institut für Allgemeinmedizin und Ambulante Gesundheitsversorgung (iamag), Universität Witten/Herdecke Prof. Dr. Achim Mortsiefer
Konsortialpartner:
Institut für Allgemeinmedizin, Universitätsmedizin Duisburg-EssenProf. Dr. Jürgen in der Schmitten
Abteilung Allgemeinmedizin und Versorgungsforschung, Universitätsklinikum HeidelbergProf. Dr. Attila Altiner
Institut für Allgemeinmedizin, Centre for Health and Society (ifam/chs), Universitätsklinikum DüsseldorfProf. Dr. Stefan Wilm
Abteilung für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie, Ruhr-Universität BochumProf. Dr. Nina Timmesfeld
Institut für Gesundheitsökonomie und Klinische Epidemiologie der Universität zu KölnProf. Dr. Stephanie Stock
Kooperationspartner:
Das niederländische Zentrum „Positive Health International“
Dachverband Salutogenese e.V..

Projektlaufzeit 

01/2025 – 12/2027

Projektfinanzierung/Förderung 

Das Projekt wird für drei Jahre mit insgesamt ca. 2,5 Millionen Euro durch den Gemeinsamen Bundesausschuss gefördert.

Förderkennzeichen

01VSF24030

Stand

03/2025

NoVel IntersectorALong CovID TreAtmenNEtwork

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VALIDATE 

Projektübersicht

PDF-Dokument, 51 kBLaden

Forschungsbereich

Versorgungsforschung

Studientyp

Implementierung einer neuen Versorgungsform

Projektbeschreibung

Entwicklung einer benutzerfreundlichen Screening- und Navigationsplattform für Long COVID-Patienten.

Implementierung regelmäßiger virtueller interdisziplinärer Expertengremien, bestehend aus Allgemeinmedizinern, Fachärzten aus Long COVID-Ambulanzen und Rehabilitationskliniken.Verbesserung und Förderung der interdisziplinären und sektorenübergreifenden Zusammenarbeit durch den Einsatz von telemedizinischen Technologien.

Projektleitung

Uniklinik Essen – Klinik für Infektiologie

Uniklinik Essen – Institut für Allgemeinmedizin – HAFO.NRW (CO-Projektleitung)

Projektkoordination IFAM Essen

Univ.-Prof. Dr. rer. nat.
Michael Pentzek

Susanne Löscher

Kooperation / Verbund

Uniklinik Köln – Klinik I für Innere Medizin

Uniklinik Düsseldorf – Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie und Infektiologie

Uniklinik Bonn – Klinik für Alterspsychiatrie und Kognitive Störungen

Uniklinik Essen (Ruhrlandklinik) – Zentrum für Schlaf- und Telemedizin

MEDICLIN Reha Research GmbH, Offenburg

Uniklinik Düsseldorf – Institut für Medizinische Soziologie

DAK

Projektlaufzeit

11/2024 – 03/2028

Projektfinanzierung / Förderung

BMG

Stand

Stufe 1: Entwicklungsphase

Abgeschlossene Forschungsprojekte

BEVOR – Patienten-relevante Auswirkungen von Behandlung im Voraus planen: cluster-randomisierte Interventionsstudie in Seniorenpflegeeinrichtungen

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BEVOR

Projektübersicht

PDF-Dokument, 162 kBLaden

Forschungsbereich

Primärversorgung

Studientyp

Prospektive, multi-zentrische cluster-randomisierte Interventionsstudie (cRCT); Cluster sind die Pflegeeinrichtungen, Beobachtungseinheiten die Bewohnerinnen und Bewohner der Einrichtungen

Projektbeschreibung

Studienziel und -design

Die Studie untersucht die Effektivität des in Deutschland entwickelten ACP-Programms der Fachgesellschaft Advance Care Planning Deutschland e.V. (ehemals Deutsche interprofessionelle Vereinigung Behandlung im Voraus Planen e.V., DiV-BVP). Ziel ist es zu prüfen, ob die Einführung dieses ACP-Programms dazu führt, dass die Bewohnerinnen und Bewohner der teilnehmenden Einrichtungen vermehrt so behandelt werden, wie das ihren Wünschen entspricht.

Dazu werden (nach Abzug der erwarteten Dropouts) 40 Pflegeeinrichtungen mit im Mittel je 80 Bewohnerinnen und Bewohnern in Interventions- und Kontrollgruppe randomisiert. Die Einrichtungen der Interventionsgruppe erhalten die ACP-Intervention. Die Einrichtungen der Kontrollgruppe erhalten Usual Care (sowie nach Ende der Beobachtungsdauer ebenfalls die ACP-Intervention). Nach einer (pandemiebedingt um 9 Monate verlängerten) Run-in-Phase von 18 Monaten sowie einer anschließenden 12-monatigen Beobachtungsdauer werden die klinischen Endpunkte zwischen den beiden Gruppen über den zurückliegenden 12-Monats-Zeitraum verglichen.

Endpunkte

Der primäre Endpunkt ist eine Reduktion der Krankenhauseinweisungsrate.

Sekundäre Endpunkte sind:

  • eine höhere Rate von Bewohnerinnen und Bewohner, deren Behandlungswille (a) bekannt ist und (b) bei prädefinierten kritischen Behandlungsentscheidungen Beachtung findet,
  • eine erhöhte Wahrnehmung dieser Übereinstimmung (Betroffene, Angehörige, Pflegepersonen),
  • eine Reduktion ungewollter Krankenhaus-Tage,
  • reduzierte Raten ungewollter invasiver Behandlungen (Reanimationen, PEG-Sonden u.a.)
  • und eine Verlagerung des Sterbeorts vom Krankenhaus zur Pflegeeinrichtung.

Intervention

Die multimodale komplexe ACP-Intervention schließt folgende Kernelemente ein:

  • Qualifizierung von ACP-Gesprächsbegleiterinnen und ACP-Gesprächsbegleitern nach den Standards der Advance Care Planning Deutschland e.V. (ehemals DiV-BVP). Die qualifizierten ACP-Gesprächsbegleiterinnen und Gesprächsbegleiter sollen in der Folge in den Einrichtungen gemäß § 132g SGB V tätig werden.

Institutionelle und regionale Implementierung von ACP, insbesondere durch Qualifizierung von Hausärztinnen und Hausärzten, Fortbildung des ärztlichen und nicht-ärztlichen Personals von Krankenhäusern und Rettungsdiensten, durch Informationsveranstaltungen für andere regionale Akteure sowie durch Unterstützung bei der erforderlichen Organisationsentwicklung der beteiligten Institutionen.

Projektleitung

Univ.-Prof. Dr. med. Jürgen in der Schmitten, MPH (principal investigator)

Kornelia Götze, Fachärztin Allgemein- / Palliativmedizin (Projektleiterin)

Institut für Allgemeinmedizin, Centre for Health and Society (CHS) der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Konsortialführung und Studienzentrum Düsseldorf)

Projektkoordination IFAM Essen

Univ.-Prof. Dr. med.
Jürgen in der Schmitten, MPH

Kooperation / Verbund

Studienzentrum Göttingen: Institut für Allgemeinmedizin & Klinik für Palliativmedizin, Universitätsmedizin Göttingen

Studienzentrum Halle: Institut für Gesundheits- und Pflegewissenschaft & Institut für Geschichte und Ethik in der Medizin, Martin-Luther-Universität Halle (Saale)

Studienzentrum München:  Klinik für Palliativmedizin, Klinikum der Universität München & Institut für Ethik, Geschichte und Theorie der Medizin der LMU München

Methodik und Analyse: Institut für Medizinische Biometrie und Epidemiologie, UKE Hamburg

Datenmanagement und -monitoring: Koordinierungszentrum für Klinische Studien (KKS) HHU Düsseldorf;

Gesundheitsökonomie: Institut für Versorgungsforschung und Gesundheitsökonomie, Centre for Health and Society (chs), Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

Beratung (Transfer in die Regelversorg): BARMER Ersatzkasse

Projektlaufzeit

09/2019-02/2023 (Laufzeit: 3,5 Jahre; 0,5 Jahre pandemiebedingte Verlängerung)

Projektfinanzierung / Förderung

Innovationsausschuss beim Gemeinsamen Bundesausschuss (Innovationsfond): Förderkennzeichen 01VSF18004, Fördersumme (inklusive Aufstockung für 6 Monate Verlängerung): 2.815.515 €, davon Standort Düsseldorf: 992.239 €

Homepage

Ethikvotum

Erstvotum: 14.02.2020 (Universitätsklinik Düsseldorf, 2019-761) Zweitvoten: 20.03.2020 (München: 20-154), 23.03.20 (Göttingen: 12/3/20Ü), 23.04.20: (Halle/Saale: 2020-048)

Registrierung

Clinical trials 01VSF18004

Stand

08/2022

cfDNA als prädiktiver Marker zur Differenzierung und Verlaufsprognose von Krankheiten mit grippeähnlichen Symptomen und SARS-CoV-2 Infektionen in der Hausarztpraxis: Eine prospektive Kohortenstudie

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cfDNA

Projektübersicht

PDF-Dokument, 36 kBLaden

Forschungsbereich

Rationale Diagnostik und Therapie in der Primärversorgung

Studientyp

Monozentrische Kohortenstudie

Projektbeschreibung

Ziel dieser Studie ist es zu schauen, wie hoch die Konzentration der cfDNA bei Patienten mit grippeähnlichen Symptomen mit und ohne SARS-CoV-2 Infektion ist und wie sich diese Konzentrationen im Krankheitsverlauf verändern. Auch soll überprüft werden, inwieweit eine Korrelation der Konzentration der cfDNA mit den Symptomen/der Befindlichkeit und der Schwere der Erkrankung vorliegt.

Projektleitung & Projektkoordination IFAM Essen

Univ.-Prof. Dr. rer. nat.
Michael Pentzek

Dr. med.
Dorothea Dehnen

Kooperation / Verbund

Westdeutsches Protonentherapiezentrum Essen (WPE) gGmbH

PD Dr. Suzan Botzenhardt

Institut für Sportwissenschaften

Abteilung für Sportmedizin

Johannes-Gutenberg-Universität Mainz

Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. Perikles Simon

Dr. phil. Elmo Neuberger

Projektlaufzeit

8/2021-12/2022

Projektfinanzierung / Förderung

Hausmittel

Ethikvotum

Positives Ethikvotum von 03.03.2021 (21-9916-BO)

Amendement vom 10.05.21

Registrierung

DRKS00024722

Stand

07/2022

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Einstellungen zu Forschung unter Hausärztinnen und Hausärztinnen

Projektübersicht

PDF-Dokument, 98 kBLaden

Forschungsbereich

Grundlagen

Studientyp

Interviewstudie

Projektbeschreibung

Im Rahmen des Hausärztlichen Forschungspraxennetzes HAFO.NRW werden Hausärzte und Hausärztinnen in Form von Interviews zu Ihrer Meinung gefragt: Was denken Hausärzte und Hausärztinnen über die Themen Forschung und Wissenschaft?

Projektleitung & Projektkoordination IFAM Essen

Univ.-Prof. Dr. rer. nat.
Michael Pentzek

Koordination Forschung

Kooperation / Verbund

Projekt innerhalb des vom BMBF geförderten „North-Rhine-Westphalian General Practice Research Network (NRW-GPRN) – HAFO.NRW – Hausärztliche Forschungspraxennetz Nordrhein-Westfalen

Projektlaufzeit

09/2021-01/2023

Projektfinanzierung / Förderung

BMBF

Ethikvotum

Ethik-Kommission Essen
20-9559-BO vom 19.11.2020

Stand

abgeschlossen

Förderung der psychischen Gesundheit geflüchteter Eltern und Kindern – Multizentrische randomisierte kontrollierte Behandlungs-Studie

Forschungsbereich

Versorgungsforschung: Prävention und Gesundheitsförderung

Studientyp

Randomisiert-kontrollierte Interventionsstudie

Projektbeschreibung

Das Institut für Allgemeinmedizin Essen ist Teil des überregionalen Verbundprojekts „Improve-MH“ zur Förderung der psychischen Gesundheit bei geflüchteten Eltern und ihren Kindern im Alter von 0 bis 6 Jahren. Das Projekt ist eine klinische Studie, die unter der Gesamtleitung der Fakultät für Psychologie der Ruhr-Universität Bochum umgesetzt wird.

Ziel des Projektes ist die langfristige Verbesserung der psychischen Gesundheit von geflüchteten Familien mit jungen Kinder durch die Reduktion elterlicher Psychopathologie und die Verbesserung der elterlichen Erziehungskompetenz. Hierzu sollen psychisch belastete Eltern vier Kurzinterventionen bei ihrem Hausarzt oder ihrer Hausärztin zum Umgang mit Symptomen wie Angst, Depression oder Stress erhalten. Weiterer Bestandteil der Behandlung ist ein durch Psychologen telefonisch begleitetes anerkanntes Onlinetraining zur Förderung eines positiven Erziehungsstils. Die Arbeitsgruppe „Improve-MH“ am Standort Essen wurde 2021 mit dem Diversity-Preis der Universität Duisburg Essen.

Projektleitung

Prof. Dr. Sylvia Schneider Ruhr-Universität Bochum Fakultät für Psychologie, Klinische Kinder- und Jugendpsychologie

silvia.schneider@rub.de

Projektkoordination IFAM Essen

Dr. med.
Martina Heßbrügge

Alessia Dehnen

Kooperation / Verbund

Ruhr-Universität Bochum: Forschungs- und Behandlungszentrum für psychische Gesundheit

Lehrstuhl Psychologische Methodenlehre

Institut für Allgemeinmedizin

Universität Duisburg-Essen: Institut für Allgemeinmedizin

Ludwig-Maximilians-Universität München: Institut für Allgemeinmedizin

Universität Hamburg: Institut für Gesundheitsökonomie und Versorgungsforschung

Projektlaufzeit

01.02.2019 bis 31.01.2024

Projektfinanzierung / Förderung

Bundesministerium für Bildung und Forschung (Förderkennzeichen: 01EF1801A) Fördersumme 2.178.830 €, davon Standort Duisburg-Essen: 20.000 €

Homepage

Ethikvotum

Ethikkommission der Fakultät für Psychologie, Ruhr-Universität Bochum (24.01.2020)

Registrierung

Deutsches Register Klinischer Studien (ID: DRKS0019072)

Stand

07 / 2022

Erhebung des Impfstatus von PatientInnen vor einer geplanten Lebertransplantation und deren Kontaktpersonen in Deutschland sowie Identifikation von Faktoren, die die Inanspruchnahme von Impfungen bei Kontaktpersonen fördern

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LTX-Mix-Methods

Projektübersicht

PDF-Dokument, 34 kBLaden

Forschungsbereich

Gesundheitsförderung und Prävention

Studientyp

Monozentrische Kohortenstudie mit Mix-Methods-Studiendesign

Projektbeschreibung

Mit der Studie mit einem sequentiellen Mix-Methods-Design soll untersucht werden, wie vollständig der Impfstatus von PatientInnen, die für eine Organtransplantation vorgesehen sind, sowie von deren Kontaktpersonen ist, und welche Faktoren von den Kontaktpersonen als förderlich bzw. hinderlich für die Inanspruchnahme von Impfungen angegeben werden. Hierzu soll zunächst im Rahmen einer Querschnittserhebung der Impfstatus von PatientInnen vor einer geplanten Lebertransplantation und deren Kontaktpersonen ermittelt werden. Die PatientInnen und deren Kontaktpersonen werden dafür über die Ambulanz der Klinik für Lebertransplantation des Universitätsklinikums Essen rekrutiert. Basierend auf dem Impfstatus sollen dann mit systematisch ausgewählten Kontaktpersonen Telefoninterviews geführt werden, um Gründe zu identifizieren, die aus Sicht der Kontaktpersonen für oder gegen die Inanspruchnahme von Impfungen sprechen. Aus den Ergebnissen dieser Interviews sowie unter Berücksichtigung von Ergebnissen anderer Studien wird im nächsten Schritt ein Fragebogen für das Kollektiv der Kontaktpersonen erstellt mit dem Ziel, die hemmenden sowie fördernden Faktoren quantitativ beurteilen zu können, unter Berücksichtigung verschiedener Kovariablen, wie Geschlecht, Alter oder Krankheitsfortschritt der für eine Lebertransplantation gelisteten PatientInnen.

Projektleitung & Projektkoordination IFAM Essen

Dr. med.
Dorothea Dehnen

Kooperation / Verbund

Universität Duisburg-Essen

Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie und Transplantationsmedizin Institut für Allgemeinmedizin

Projektlaufzeit

06/2022-12/2023

Projektfinanzierung / Förderung

Hausmittel

Ethikvotum

Ethikantrag bei der Ethikkommission Universitätsklinikum Essen am 05.06.2022 eingereicht

Registrierung

Folgt bei positivem Ethikvotum

Stand

07/2022

Inwieweit entsprechen die Lernziele im Nationalen kompetenzbasierten Lernzielkatalog Medizin 2.0 der praktizierten Realität? Eine Befragung von Ärztinnen und Ärzten in Weiterbildung im Fach Allgemeinmedizin zu Kenntnissen und Fertigkeiten

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NKLM2.0

Projektübersicht

PDF-Dokument, 32 kBLaden

Forschungsbereich

Lehrforschung

Studientyp

Multizentrische Querschnittsstudie

Projektbeschreibung

Ziel dieser Studie ist es mittels Fragebogenerhebung zu untersuchen, inwieweit ausgewählte im neuen Nationalen kompetenzbasierten Lernzielkatalog Medizin (NKLM 2.0) aufgeführte ärztliche Kompetenzen von den Ärztinnen und Ärzten in Weiterbildung auch als vorhanden und anwendbar eingeschätzt werden.

Projektleitung & Projektkoordination IFAM Essen

Dr. med.
Dorothea Dehnen

Kooperation / Verbund

Universitätsklinikum Schleswig-Holstein: Institut für Allgemeinmedizin

Rheinische Friedrichs-Wilhelm Universität Bonn: Institut für Hausarztmedizin

Kompetenzzentrum Weiterbildung Schleswig-Holstein

Kompetenzzentrum Weiterbildung Nordrhein

Ruhr-Universität Bochum: Institut für Allgemeinmedizin

Kompetenzzentrum Weiterbildung Westfalen-Lippe

Projektlaufzeit

04/2022-09/2022

Projektfinanzierung / Förderung

Hausmittel

Ethikvotum

Ethikkommission der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen (18.02.2022)

Stand

07/2022

Proaktive hausärztliche Betreuung vulnerabler, ambulant ohne Unterstützung lebender Senior*innen zur Früherkennung und Abwendung gesundheitsrelevanter Risiken während Hitzewellen

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Proaktiv gegen Hitze

Projektübersicht

PDF-Dokument, 135 kBLaden

Forschungsbereich

Versorgungsforschung: Primärversorgung im Quartier

Studientyp

Mixed-Methods

Projektbeschreibung

Das Gesundheitssystem wird zukünftig immer mehr mit den gesundheitlichen Auswirkungen von Klimawandel-bedingten anhaltenden Hitzewellen konfrontiert werden. Hitzewellen sind über mehrere Tage anhaltende hohe thermische Belastungen, die zu erhöhter kardiorespiratorischer Mortalität und Morbidität führen. Besonders durch Hitze-bezogene Komplikationen gefährdet sind v.a. Ältere, Alleinlebende und Personen mit Vorerkrankungen wie Herz-, Kreislauf-, Nieren- oder Krebserkrankungen, Depression, früherem Schlaganfall oder leichter Demenz. Besonders bei den als Paar oder allein zu Hause lebenden vulnerablen Senior*innen, die nicht durch einen (täglichen) stationären oder ambulanten Pflegedienst unterstützt werden, werden akute gesundheitliche Veränderungen oder Bedrohungen, z.B. im Rahmen von Hitzewellen, unter Umständen von Dritten nicht rechtzeitig registriert und entsprechend nicht zu adäquaten Gegenmaßnahmen führen. Allerdings besteht bei dieser Personengruppe häufig insbesondere zu den betreuenden Hausärzt*innen und deren Medizinischen Fachangestellt*innen (MFA) eine langjährige, vertrauensvolle Beziehung. Im Rahmen der geplanten Studie sollen die Gefährdung durch Hitzewellen sowie das Potenzial einer proaktiven Kontaktaufnahme durch die Hausarztpraxisteams bei ambulant allein oder als Paar lebenden vulnerablen Patient*innen ohne regelmäßige Pflege-Unterstützung aus Perspektive der Patient*innen und der behandelnden Hausarztpraxisteams im Rahmen von qualitativen und quantitativen Erhebungsformaten untersucht werden.

Projektleitung und Projektkoordination IFAM Essen

Dr. med.
Dorothea Dehnen

Alessia Dehnen

Projektlaufzeit

03/2023-06/2024

Projektfinanzierung / Förderung

Stiftung Universitätsmedizin; Fördersumme: 5.500,00€

Ethikvotum

Ethikkommission der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen (Positives Votum 23-11108-BO)

Stand

04/2025

P-SUP – Personalisiertes Selbstmanagement Unterstützungsprogramm

Forschungsbereich

Versorgungsforschung: Prävention und Gesundheitsförderung

Studientyp

Randomisiert-kontrollierte Interventionsstudie

Projektbeschreibung

Hintergrund: In Deutschland leiden 9,9% der Erwachsenen an Diabetes mellitus Typ 2 (DM2) und 3,7 % der Frauen bzw. 6,0 % der Männer an einer koronaren Herzkrankheit (KHK). Eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige Bewegung bilden die Basis der Therapie dieser chronischen Erkrankungen. Disease Management Programme (DMP) tragen zur einer Verbesserung des klinischen Outcomes bei DM2 und KHK bei, beinhalten jedoch keine Komponenten zur Unterstützung des Selbstmanagements und eines gesundheitsfördernden Lebensstils.

Studienziel: Das Personalisierte Selbstmanagement Unterstützungsprogramm (P-SUP) verfolgt das Ziel, das Gesundheitsverhalten und die individuellen Kompetenzen dieser beiden Patientengruppen zu stärken und so den Krankheitsverlauf langfristig positiv zu gestalten. Eine Lebensstilveränderung soll zur Reduktion der Risikofaktoren und zur Verbesserung des Gesundheitszustands und der Lebensqualität beitragen. Dazu sollen die DMP für DM2 und KHK durch mehrere, sich ergänzende Angebote erweitert werden.

Methode: Die Probandenrekrutierung erfolgte über die Netzwerke der Allgemeinmedizinischen Lehr- und Forschungspraxen, die den teilnehmenden Instituten für Allgemeinmedizin in Nordrhein angegliedert sind. In Peer-Support Gruppen werden Betroffene von (Sport-) Therapeuten angeleitet, sich ausgewogen zu bewegen und zu ernähren. Hinzu kommen ein bedarfsorientiertes Telefoncoaching, personalisierte Rückmeldungen zu den eigenen klinischen Werten sowie ein spezielles Online- Angebot.

Projektleitung

Prof. Dr. Stephanie Stock

Universität zu Köln: Institut für Gesundheitsökonomie und klinische Epidemiologie Stephanie.Stock@uk-koeln.de

Projektkoordination IFAM Essen

Nihal Ünlü

Kooperation / Verbund

Universität zu Köln: Institut für Gesundheitsökonomie und klinische Epidemiologie

Deutsche Sporthochschule (DSHS) Köln

Zentralinstitut für die Kassenärztliche Versorgung in Deutschland (Zi)

AOK Rheinland/Hamburg

BARMER

Universität Bamberg

RWTH Aachen: Institut für Allgemeinmedizin

Rheinische Friedrichs-Wilhelm-Universität Bonn: Institut für Allgemeinmedizin

Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf: Institut für Allgemeinmedizin

Universität Duisburg-Essen: Institut für Allgemeinmedizin

Projektlaufzeit

11/2019-04/2024

Projektfinanzierung / Förderung

Innovationsausschuss beim Gemeinsamen Bundesausschuss (Förderkennzeichen: 01NVF18033) Fördersumme 8.558.350,00 €, davon Standort Duisburg-Essen: 704.558,75 €

Homepage

Ethikvotum

Ethikkommission der Medizinischen Fakultät der Universität zu Köln (06.07.2020)
Ethikkommission der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen (12.01.2021)

Registrierung

Deutsches Register Klinischer Studien (ID: DRKS00020592)

Stand

07/2022

Hausärztliches Forschungspraxen-Netz NRW (HAFO.NRW)

HAFO.NRW ist ein Zusammenschluss der allgemeinmedizinischen Institute an den Universitäten in NRW. Gemeinsam mit niedergelassenen Hausärzt*innen und Medizinischen Fachangestellten (MFA) baut HAFO ein Netz forschender Praxen auf…